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Alarmanlagen im Haus: Wie funktionieren sie und was kostet die Anschaffung?

Alarmanlagen im Haus: Wie funktionieren sie und was kostet die Anschaffung?

Jedes Jahr gibt es viele Tausend Einbrüche allein in Deutschland. Sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen sind hierbei betroffen. Die Schäden eines derartigen Verbrechens sind hoch und nur selten werden die Täter oder Täterinnen gefasst. Mit einer Alarmanlage senken Sie das Risiko, dass jemand in Ihr Haus einbricht, deutlich. Wir von Benz-Alarm in Stuttgart und Ludwigsburg zeigen Ihnen in diesem Ratgeber, wie moderne Alarmanlagen funktionieren und welche Unterschiede es gibt. Auch die Kosten, die mit einer Anschaffung verbunden sind, werden wir näher erläutern.

So funktionieren Alarmanlagen und diese Unterschiede gibt es

Eine Alarmanlage basiert auf dem Prinzip, dass Einbrecher und Einbrecherinnen durch ein lautes Sirenensignal bei ihrer Arbeit gestört werden und in Folge von ihrem Vorhaben ablassen. Auch Passanten und Passantinnen sollen auf die unbefugten Personen aufmerksam gemacht werden und entsprechend eingreifen. Einige Modelle sind zudem direkt mit der nächsten Polizeidienststelle verbunden, die bei einem Alarm automatisch informiert wird.

Im Wesentlichen bestehen Alarmanlagen aus folgenden Komponenten:

  • Bewegungsmelder
  • Kameras
  • Tür- und Fensterkontakte
  • Handsender
  • Bewegungsmelder
  • Sirene

Es gibt verschiedene Auslöser-Varianten von Alarmanlagen. Zum einen können Bewegungsmelder oder Kameras verwendet werden, die bei einer Bewegung auf dem Privat- oder Firmengelände den Alarm auslösen. Es gibt auch Varianten, bei denen Tür- und Fensterkontakte als Trigger zum Einsatz kommen.

Egal, welcher Auslöser verwendet wird, der jeweilige Sensor schickt ein Signal an die Zentrale der Alarmanlage. Diese ist das zentrale Steuergerät und löst in Folge einen vorprogrammierten Ablauf aus. Dies kann zum einen das Starten der Sirene und zum anderen das Kontaktieren von Polizei, eines Sicherheitsdienstes oder eines hinterlegten Kontaktes sein.

Kabelgebunden oder kabellos – diese beiden Arten an Alarmanlagen gibt es

Grundsätzlich können Sie zwischen zwei Varianten an Alarmanlagen unterscheiden: kabelgebunden und kabellos. Bei der kabelgebundenen Variante muss jeder Sensor per Kabel mit der Zentrale verbunden werden. Dieser Aufbau ist sehr störsicher, allerdings auch teuer in der Installation.

Bei der kabellosen Alarmanlage wird mittels Funknetz die Kommunikation zwischen Sensor und Zentrale sichergestellt. Dies bietet enorme Kostenvorteile bei der Installation, ist aber auch störanfälliger als die erste Wahl. Weiterhin gibt es Anwendungen, bei denen eine kabellose Alarmanlage nicht installiert werden kann, zum Beispiel wenn bei der Anwendung starke elektromagnetische Felder herrschen oder das Gebäude über sehr dicke Stahlbetonwände verfügt.

Unterschiede zwischen privaten und gewerblichen Alarmanlagen

Bei einer gewerblichen Alarmanlage ist die Wahl einer zentral an die Polizeidienststelle angebundene Variante sinnvoll. Denn so kann zu jeder Zeit eine Streife schnell an die Unternehmenszentrale fahren und hohe Schäden verhindern. Allerdings gibt es auch jedes Jahr viele Fehlalarme. Die Kosten für den Polizeieinsatz werden zum Teil an den Besitzer oder die Besitzerin weitergereicht. So kommen für einen fehlerhaften Einsatz schnell 100 bis 200 Euro auf Sie zu. Für Privatpersonen ist es daher eher ratsam, eine Alarmanlage zu wählen, die nicht direkt die Polizeikräfte verständigt, um so hohe Kosten für Fehlalarme zu umgehen.

Mit diesen Kosten müssen Sie rechnen

Die Installation einer Alarmanlage in einem Eigenheim kostet etwa 1300 bis 5000 Euro, je nach Variante und Ausstattung. Sie können hierbei auch Förderungen der KfW in Anspruch nehmen, da diese den Einbau einbruchhemmender Türen und Fenster sowie Alarmanlagen unterstützt. Bei Modellen, die über eine Zertifizierung nach DIN EN 50131 Grad 2 oder besser verfügen, erhalten Sie gestaffelt nach Preis ein zinsgünstiges Darlehen und einen Zuschuss. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Ihr Eigenheim oder Firmengebäude vor Einbrüchen zu schützen.

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