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Wo sollte man die Bewegungsmelder der Alarmanlage installieren?

Sofern Sie Ihr Zuhause mit einer hochwertigen Alarmanlage und entsprechender Sicherheitstechnik ausstatten wollen, sollten Sie sich bereits im Vorfeld Gedanken um die Installation machen. Nur wenn die technisch innovativen Geräte richtig eingerichtet und platziert werden, ist ein effizienter Einbruchschutz gewährleistet. Vor allem die Anbringung der Bewegungsmelder stellt viele Haus- und Wohnungsbesitzer vor Herausforderungen. Schnell stellt sich hier die Frage, wo diese einen wirklichen Nutzen haben.

Neben hochwertigen Türschlössern und Verriegelungen sorgen elektronische Sicherungssysteme mit der Kombination aus Alarmanlage und Bewegungsmelder für einen optimalen Schutz Ihres Eigenheims in Ludwigsburg. Die beiden Systeme arbeiten direkt zusammen. Sobald Bewegungssensoren eine Bewegung bzw. einen Temperaturunterschied im Innen- oder Außenbereich erfassen, wird das Signal an die Alarmanlage weitergeleitet und der Alarm ausgelöst. Die Auswahl des Installationsorts der Sensorentechnik ist daher besonders wichtig.

Ein an der Wand installierter Bewegungsmelder der Alarmanlage in einem Haus © Gorodenkoff – stock.adobe.com

Was sind Bewegungsmelder?

Ein Bewegungsmelder erfasst mittels eines elektronischen Sensors Bewegungen bzw. Temperaturunterschiede innerhalb eines bestimmten Radius von bis zu 12 Meter und einem Winkel von bis zu 180°. Die Wärmestrahlung oder Resonanzenergie kann dabei von Menschen ebenso wie von Tieren und sogar Objekten stammen. Sobald diese vom Gerät erkannt werden, wird ein Schaltsignal ausgelöst. Kommt ein Bewegungsmelder zur Einbruchsicherheit zum Einsatz, löst das Signal den Alarm der Alarmanlage aus. Die technisch fortschrittlichen Geräte können im Innen- als auch im Außenbereich installiert werden.

Welche Arten von Bewegungsmelder gibt es?

Bewegungsmelder sind mit unterschiedlichen Sensorentechniken ausgestattet. Es gibt auch Modelle, die eine Kombination der Arten mitbringen. Zu den gängigsten Bewegungsmeldern gehören:

  • PIR-Bewegungsmelder (Passiv-Infrarot-Melder)
  • HF-/Radar-Bewegungsmelder (Hochfrequenz-Bewegungsmelder)
  • Ultraschall-Bewegungsmelder

Am häufigsten sind PIR-Bewegungsmelder, die mit der Infrarottechnik arbeiten und durch ein Linsensystem auf Wärmeveränderungen der Umgebung reagieren. Alles, was sich im Erfassungsbereich an Temperaturunterschied zeigt, wird demnach erfasst und gemeldet. Wichtig bei der Installation der PIR-Bewegungsmelder ist es, dass diese nicht verdeckt werden, da sie den unmittelbaren Kontakt zu einem Objekt brauchen, um die Wärmestrahlung zu erfassen.

Ein HF-/Radar-Bewegungsmelder nutzt hingegen hochfrequente elektromagnetische Wellen, die er abstößt und so Objekte aufgrund reflektierter Resonanz erfasst. Die elektromagnetischen Wellen durchdringen unterschiedliche Materialien und können daher auch verdeckt platziert werden, ohne dass die Funktion eingeschränkt ist.

Statt mit elektromagnetischen Wellen arbeitet ein Ultraschall-Bewegungsmelder mit Schallwellen. Diese werden über die Luft übertragen, sodass eine Installation in der Nähe von Heizkörpern oder Lüftungsanlagen vermieden werden sollte.

Wie funktioniert ein Bewegungsmelder in Kombination mit einer Alarmanlage?

Sind Alarmanlage und Bewegungsmelder kombiniert, sind diese so aufeinander abgestimmt, dass die Bewegungs- bzw. Temperaturerfassung ein Signal an die Anlage sendet und den Alarm auslöst. Auch nachträglich lassen sich Bewegungsmelder via Funk mit einer Alarmanlage erweitern. Durch variable Einstellungen und den richtigen Ort der Installation können Hausbewohner sich selbstverständlich frei bewegen.

Wo ist der richtige Ort für Bewegungsmelder?

Im Außenbereich sind Bewegungsmelder überall dort sinnvoll, wo Personen ein- und ausgehen und sich bewegen können. Sollten sich Haustiere auf dem Grundstück befinden, ist es ratsam einen speziellen Bewegungsmelder zu installieren, der mit einer Haustiererkennung ausgestattet ist.

Der Innenbereich sollte überall dort mit Bewegungsmeldern ausgestattet sein, die als Einstiegspunkte für Einbrecher dienen könnten. Zu nennen sind hier Türen, Fenster im Erdgeschoss, Kellerfenster und Balkontüren im Obergeschoss. Auch Flachdächer sollten mittels Bewegungsmelder überwacht werden. Ferner sind Durchgangsbereiche, Garage oder Wintergärten gute Plätze für eine flächendeckende Absicherung.

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